Rechts wählen

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Re: Rechts wählen

Beitragvon krebsi » 27. September 2015, 19:47

Insuffizienz hat geschrieben:Intelligenz hat genau genommen auch nicht unbedingt was mit Intellektualität oder Bildung zu tun. Aber das wirst du wahrscheinlich auch selber wissen.

Das ist sicher so eine falsche Aussage. Als könnte man einfach beides völlig unabhängig betrachten. Geistig Behinderte bspw. haben wahrscheinlich meist einen geringeren Grad an Bildung inne als Normalintelligente und sind wohl kaum in der Lage ansatzweise so weit zu kommen in der Richtung.


Ich habe ja auch geschrieben, dass Intelligenz nicht unbedingt was mit Bildung zu tun hat. Natürlich kann man seine kognitive Leistungsfähigkeit auch mit Bildung steigern. Geistig Behindertet haben auch gar nicht die Hirn-organischen Voraussetzungen um ihren IQ mit Bildung oder kognitiven Training auf Norm-Niveau oder gar darüber zu steigern. Also völlig Abwegig und unverständlich dieser Vergleich.
Andererseits können aber auch sehr ungebildete Menschen (mit den Hirn-organischen Voraussetzungen) einen hohen IQ aufweisen. Und ob man nun durch seine Intelligenz weit kommt im Leben, spielt dabei auch nicht unbedingt eine Rolle. Sicherlich haben Menschen mit einem höheren IQ bessere Voraussetzungen Erfolgreich im Leben zu sein als Menschen mit einem geringeren IQ. Aber es gibt auch genauso hoch Intelligente Menschen die nicht Erfolgreich sind im Leben oder Beruf. Das hängt natürlich auch von soziokulturellen und körperlichen Einflüssen ab.

Insuffizienz hat geschrieben:Absolut nicht. Helfer-Syndrom :D Das letzte Attribut, das man mir zuschreiben könnte. Ich bin ziemlich schizoid, ich denke, das beides zusammen sehr selten auftritt. Jedenfalls buhle ich nie um die Aufmerksamkeit anderer.


Du weißt aber schon noch, dass du einen Beitrag vorher geschrieben hast, anderen Dein Wissen beibringen zu müssen um ihnen zu helfen?

Insuffizienz hat geschrieben:Darum ging es gar nicht. Als würden schizoide Persönlichkeitsgestörte das Gros der Introvertierten ausmachen.


Das habe ich auch nicht so behauptet. Also bitte vorher besser lesen und dann Kritisieren! Natürlich gibt es auch selbstunsichere, abhängige und depressive Persönlichkeiten unter den Introvertierten. Die können aber genauso unter einem ausgeprägten Narzissmus leiden. Depressive eher weniger.

Insuffizienz hat geschrieben:Darf ich noch anmerken, dass die persönlichen Angriffe und die Negativität von dir ausgehen? Warum tust du das? Warum kannst du nicht freundlich mit anderen umgehen? Wäre das Leben nicht schöner so?
Ich denke eher, dass du trollst.


Ich sehe nichts unfreundliches oder angriffslustiges an meinen letzten Beiträgen. Ich Gegenteil, ich bin von Beitrag zu Beitrag immer ruhiger und besonnender geworden und mich bemüht stehts höflich zu sein.

Du dagegen bis von Beitrag zu Beitrag immer angriffslustiger und mit Unterstellungen und Voreingenommenheit unhöflicher geworden.
Wenn du jetzt behauptest, dass ich hier nur trolle und negative Energie ausstrahle, dann denke ich, dass bei dir paranoide Züge hervorgetreten sind.

Du hast noch gar nicht Begriffen was da mit Dir passiert ist. Du hast dich unbewusst auf mich fixiert und dabei nur das negative in meinen Beiträgen gesehen und dementsprechend reagiert.
Das nennt man in der Psychologie eine "Projektive Identifizierung". Und du bist darauf voll eingestiegen.

Ich werde aber hier mich nicht mehr auf eine weitere Diskussion mit Dir einlassen. Wir sind hier schon von eigentlichen Thema abgekommen und wir würden uns nur noch durch deine paranoide Fixierung auf mich, im Kreise drehen.

Aber ich schätze dich schon so ein, dass Du das letzte Wort haben musst und nochmal auf meinen Beitrag reagieren wirst ;) .

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Re: Rechts wählen

Beitragvon MirrorMirror » 27. September 2015, 20:04

27. Sep 2015, 19:47 » krebsi hat geschrieben:Natürlich gibt es auch selbstunsichere, abhängige und depressive Persönlichkeiten unter den Introvertierten. Die können aber genauso unter einem ausgeprägten Narzissmus leiden. Depressive eher weniger.


Äääääh, es gibt auch Introvertierte ohne einen an der Waffel. Äääääh, es gibt den Depressiven als Typus nicht. Damit kann jeder und keiner Narzisst sein. So wie jeder sich einen Schnupfen holen kann. Intro/Extro/Depri/Narzissili wurscht.

Ich hab noch nie rechts gewählt und werd den Blödsinn sicher auch nicht anfangen.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon Insuffizienz » 27. September 2015, 21:14

Ich habe ja auch geschrieben, dass Intelligenz nicht unbedingt was mit Bildung zu tun hat.

"Nicht unbedingt" bedeutet für mich sowas wie "kann sein", was impliziert, dass keine Verbindung zwangsläufig bestehen muss. Das tut es aber immer. Aber eigentlich sollte es jeder verstehen.

Du weißt aber schon noch, dass du einen Beitrag vorher geschrieben hast, anderen Dein Wissen beibringen zu müssen um ihnen zu helfen?

Nur weil ich mit jemandem kommuniziere, leide ich nicht unter einem Helfersyndrom. Genauso finde ich Wissensaustausch anregend. Für dich ist es direkt eine Störung oder völlig negativ. Als wäre man schon gestört, wenn man auf Schreibfehler hinweist.
Eigentlich pathologisierst du so ziemlich alles, was du in Extremform als eine Diagnose kennst.

Insuffizienz hat geschrieben:Darum ging es gar nicht. Als würden schizoide Persönlichkeitsgestörte das Gros der Introvertierten ausmachen.


Das habe ich auch nicht so behauptet.

Naja, wenn du dieses Beispiel anführst, musst du es ja behaupten und denken, dass die Gruppe im Ansatz repräsentativ für die Introvertierten ist. Warum sollte man es sonst erwähnen, obwohl man denkt, dass die Gruppe viel zu klein wäre, um sie überhaupt einzubeziehen?
M. E. ist die Gruppe der Schizoiden also sehr gering unter den Introvertierten.

Ich sehe nichts unfreundliches oder angriffslustiges an meinen letzten Beiträgen. Ich Gegenteil, ich bin von Beitrag zu Beitrag immer ruhiger und besonnender geworden und mich bemüht stehts höflich zu sein.


"Danke für den Grammatik-Unterricht.

War diese Reaktion jetzt in deinem Sinne? Oh du großer Schulmeister? "
"und scheinst dich für einen besonders guten Menschen zu halten. Du hast den ultimativen Durchblick."
Deine zynischen Äußerungen wirken für mich - was die Definition von zynisch impliziert - sehr geringschätzend und mehr als nur unfreundlich. Für mich schwinkt da Hass mit.

Du dagegen bis von Beitrag zu Beitrag immer angriffslustiger und mit Unterstellungen und Voreingenommenheit unhöflicher geworden.

Ist mir in keinem Punkt aufgefallen. Sicher wäre es dir mit Leichtigkeit möglich Zitate anzuführen, die diese wie so oft dogmatische Aussage bestätigen. Aber wirst du sowieso nicht tun.

Wenn du jetzt behauptest, dass ich hier nur trolle und negative Energie ausstrahle, dann denke ich, dass bei dir paranoide Züge hervorgetreten sind.

Nein, das behaupte ich nicht.

Du hast noch gar nicht Begriffen was da mit Dir passiert ist. Du hast dich unbewusst auf mich fixiert und dabei nur das negative in meinen Beiträgen gesehen und dementsprechend reagiert.
Das nennt man in der Psychologie eine "Projektive Identifizierung". Und du bist darauf voll eingestiegen.

Wie ich oben schon zitiert habe, bilde ich mir wohl kaum Negativität deinerseits ein.
Mal wieder stellst du in Windeseile Diagnosen und ähnliches fest. Es ist völlig unreflektiert, einfach solche komplexen Muster und Strukturen anhand weniger Sätze als faktische Zuschreibung zu definieren.

Ich werde aber hier mich nicht mehr auf eine weitere Diskussion mit Dir einlassen. Wir sind hier schon von eigentlichen Thema abgekommen und wir würden uns nur noch durch deine paranoide Fixierung auf mich, im Kreise drehen.

Das "Paranoid" könntest du auch beweisen, da du es ja als Tatsache beschreibst. Auf irgendwelche Argumente/Belege müsste ich aber wahrscheinlich lange warten, wie es sehr oft bei deinen Tatsachenbehauptungen auftritt.

Aber ich schätze dich schon so ein, dass Du das letzte Wort haben musst und nochmal auf meinen Beitrag reagieren wirst ;) .

Ich wüsste nicht, warum ich mir vorschreiben lassen sollte, wann ich auf Kommentare nicht mehr antworten darf.
Du stellst es wieder provokant negativ dar, dass ich "das letzte Wort haben muss". Das ist sehr abwertend und aus einer einzig negativen Perspektive gedacht.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon ebowinger » 27. September 2015, 23:27

Contenance Leute, Contenance !!!

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Re: Rechts wählen

Beitragvon krebsi » 28. September 2015, 08:38

MirrorMirror hat geschrieben:Äääääh, es gibt auch Introvertierte ohne einen an der Waffel.


Äääääh, wo habe ich denn geschrieben, dass alle Introvertiert was an der Waffel haben???

MirrorMirror hat geschrieben: Äääääh, es gibt den Depressiven als Typus nicht.


Äääääh, noch nie was von Dysthymie gehört???

Oh Mann, wenn du keine Ahnung von der Materie hast und nicht richtig lesen kannst, dann reagiere doch gar nicht erst auf meine Beiträge.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon sdsdsdsv » 28. September 2015, 08:54

[align=justify][mod="sdsdsdsv"]
27. Sep 2015, 23:27 » ebowinger hat geschrieben:Contenance Leute, Contenance !!!
[/mod][/align]

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Re: Rechts wählen

Beitragvon krebsi » 28. September 2015, 09:27

ebowinger hat geschrieben:Contenance Leute, Contenance !!!


Ja Du hast recht @ebowinger, deshalb möchte ich ja auch schon gar nicht mehr auf seine Beiträge reagieren. Wir sind auch schon vom eigentlichen Thema abgekommen.

Ich wollte nur eines noch mal richtigstellen, was der gute Herr Insuffizienz mir fälschlicherweise unterstellt:

Insuffizienz hat geschrieben:Mal wieder stellst du in Windeseile Diagnosen und ähnliches fest. Es ist völlig unreflektiert, einfach solche komplexen Muster und Strukturen anhand weniger Sätze als faktische Zuschreibung zu definieren.


Die Begriffe die ich hier verwendet habe sind keine festen Diagnosen. Das sind nur Charakterbeschreibungen oder momentane psychische Verhaltensweisen und Abwehrmechanismen die ich beschrieben habe. Und wenn man sich da ein wenig auskennt, dann ist es nicht unreflektiert, solche momentanen psychischen Zustände anhand weniger Sätze zu definieren. Wenn ich zum Beispiel sage, "Du bist paranoid" oder "Du bist hysterisch", dann sind damit momentane Persönlichkeitszüge gemeint, die natürlich bei jedem Menschen hervortreten können. Damit meine ich noch lange keine festen Diagnosen wie paranoide PS, paranoide Schizophrenie oder Hysterie, histrionische PS.
Aber ich bin ja hier wohl der Besserwisser. ;)

Zum eigentlichen Thema:

Wenn man zur Zeit die aktuelle Flüchtlingskrise betrachtet, dann könnte man schon den Gedanken fassen wieder rechts zu wählen.

Warum müssen wir deutschen nun unbedingt die meisten Flüchtlinge aufnehmen? Das müssen alles nachher wir Steuerzahler am Ende bezahlen. Andere Staaten bleiben auch hart und lassen keine Flüchtlinge in dem ausmaß rein.

Bis ende des Jahres werden evtl. bis 1 Million Flüchtlinge in Deutschland erwartet. Ich glaube nicht, dass alle wirklich friedliche und ordentliche Menschen sind. Alleine die Tatsache, dass die Flüchtlinge aus Gebieten kommen wo Krieg, Brutalität, Terror usw. an der Tagesordnung ist, könnte man sich schon vorstellen, dass die meisten von ihnen immense psychische Probleme wie PTBS, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen usw. haben könnten. Das würde nicht nur unser Kranken und sozial-System überfordern, sondern könnte auch zu einem Anstieg der Kriminalität führen.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon BlickwinkelFraktal » 28. September 2015, 14:02

ebowinger hat geschrieben:Contenance Leute, Contenance !!!


krebsi hat geschrieben: Ja Du hast recht @ebowinger, deshalb möchte ich ja auch schon gar nicht mehr auf seine Beiträge reagieren. Wir sind auch schon vom eigentlichen Thema abgekommen.


Was möglicherweise daran liegen könnte, dass hier außer cerebrum und Dir niemand ernsthaft daran glaubt, "rechts" könne er sich vertreten fühlen; und sich auch augenscheinlich kaum Jemand auf das Niveau abgekauter ungültiger Polarisierungen, die nicht mehr funktionieren, einlassen will. Wie Deine posts und einige Reaktionen beweisen, bringen diese gesellschaftlichen Spaltungsversuche zwar die Herzen zum kochen, aber nichts sinnstiftendes hervor. Obwohl.... das stimmt so nicht. Immerhin stellt ihr euch zum Turnen zur Verfügung und gebt den Leuten euren Hass zum drauf Trampolinspringen. Contenance? An sich keine schlechte Idee - da wo sie angebracht ist. Vor lauter Contenance hat Jesus damals angeblich die zweite Backe hingehalten - daraus wurde eine ziemlich kriecherische Religion geschaffen, um die Leute still zu halten. Das bringt uns nicht weiter. Dieses Thema ist zu wichtig um nicht auch mal scharf zurückschießen zu dürfen, wenn die Realität mit derart schmutzigen Waffen angegriffen und verdreht wird. Ich bin gerne und ernsthaft bereit, das im Sinne einer entspannteren Forenkultur zu diskutieren.

krebsi hat geschrieben: Ich wollte nur eines noch mal richtigstellen, was der gute Herr Insuffizienz mir fälschlicherweise unterstellt:


Insuffizienz hat geschrieben:Mal wieder stellst du in Windeseile Diagnosen und ähnliches fest. Es ist völlig unreflektiert, einfach solche komplexen Muster und Strukturen anhand weniger Sätze als faktische Zuschreibung zu definieren.


krebsi hat geschrieben:Die Begriffe die ich hier verwendet habe sind keine festen Diagnosen. Das sind nur Charakterbeschreibungen oder momentane psychische Verhaltensweisen und Abwehrmechanismen die ich beschrieben habe. Und wenn man sich da ein wenig auskennt, dann ist es nicht unreflektiert, solche momentanen psychischen Zustände anhand weniger Sätze zu definieren. Wenn ich zum Beispiel sage, "Du bist paranoid" oder "Du bist hysterisch", dann sind damit momentane Persönlichkeitszüge gemeint, die natürlich bei jedem Menschen hervortreten können. Damit meine ich noch lange keine festen Diagnosen wie paranoide PS, paranoide Schizophrenie oder Hysterie, histrionische PS.
Aber ich bin ja hier wohl der Besserwisser. ;)


Du denkst schlicht und ergreifend in Klischees. Und zwar durch die Bank. Du kleckerst mit psychologischem Halbwissen herum - versteckst Dich dahinter, oder versuchst es als Begründung und Legitimation für Deinen unreflektierten Hass und Deine Minderwertigkeitsgefühle zu nutzen. So nach dem Schema: Ich bin "dies und das" - also darf ich Mist erzählen. Mag sogar sein, dass Du Dich wie Du sagst "da ein bisschen auskennst", nur sagt das gar nichts darüber, ob irgendwas wahres dran ist. Du verhältst Dich wie ein wildgewordener Kopierer.... nichts davon ist inhaltlich substanziell, nichts basiert glaubhaft auf Erfahrung und das spüren die Leser auch. Aber allem Anschein nach liebst Du ja die Peitsche (Zucht und Ordnung - so wie Du selbst sagst), und bettelst nach immer mehr. Bitte gern, Du stärkst jene, die Du Dir zu Gegnern zu machen versuchst... in einem echten Kampf wachsen alle Kontrahenten/oder sterben. Du allerdings bist weder zum Wachsen noch zum Sterben (hier als Bereitschaft, über Deinen Schatten zu springen gemeint) bereit, tust aber so. Also dann, zeig uns alles was Du hast, ähh was Du so zum kopieren findest.

krebsi hat geschrieben: Zum eigentlichen Thema:

Wenn man zur Zeit die aktuelle Flüchtlingskrise betrachtet, dann könnte man schon den Gedanken fassen wieder rechts zu wählen.

Warum müssen wir deutschen nun unbedingt die meisten Flüchtlinge aufnehmen? Das müssen alles nachher wir Steuerzahler am Ende bezahlen. Andere Staaten bleiben auch hart und lassen keine Flüchtlinge in dem ausmaß rein.


Schon blöd, das mit den armen Steuerzahlern, nöch blöder: es ist genug Geld für noch viel mehr Flüchtlinge da, aber das liegt nicht in der Hand der mittelständischen oder weniger solventen Steuerzahler, sondern wird auf dem Kapitalmarkt zwischen gierigen Ängstlingen und anderen Besitzstandswahrern hin-und hergeschoben, wie jeder weiß (dies ist nämlich kein Klischee). Das Du das Verhalten anderer Staaten (ihrer Wirtschaft.....und ein bisschen auch ihrer Regierungen) als Messlatte heranziehst, passt zu Deiner hilflosen Argumentationsstruktur. Du findest immer irgendwo einen vermeintlichen "Beleg", aber persönliche Ignoranz mit kategorischer Ignoranz zu belegen bleibt am Ende... Ignorant. Man könnte es auch Geschwätz nennen.


krebsi hat geschrieben:Bis ende des Jahres werden evtl. bis 1 Million Flüchtlinge in Deutschland erwartet. Ich glaube nicht, dass alle wirklich friedliche und ordentliche Menschen sind. Alleine die Tatsache, dass die Flüchtlinge aus Gebieten kommen wo Krieg, Brutalität, Terror usw. an der Tagesordnung ist, könnte man sich schon vorstellen, dass die meisten von ihnen immense psychische Probleme wie PTBS, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen usw. haben könnten. Das würde nicht nur unser Kranken und sozial-System überfordern, sondern könnte auch zu einem Anstieg der Kriminalität führen.


Na dann mal konstruktiv:
Dass wir deutlich mehr gut geschulte und lebenserfahrene Therapeuten brauchen weiß jeder, der schonmal ernsthaft einen Therapieplatz gesucht hat (schaffen wir doch Anreize zu entsprechender Aus- und Weiterbildung und passen das Gesundheitssystem endlich an die Realitäten an).

Es gibt Eine Menge arbeitsloser Sozialpädagogen und Sozialarbeiter (setzen wir sie sinnstiftend ein)

Es gibt in diesem Land genug Flüchtlinge aus älteren Einwanderungs-Generationen, die Brücken schlagen könnten - sprachlich, kulturell, strukturell (nutzen wir das doch)

Wir haben High-Tech Ausrüstung in jedermanns Hand (Smartphones z.B, für die funktionelle Sprachapps programmiert werden können - zum lernen und als erste Kommunikationshilfe).

Wir haben in vielen Wirtschaftsbereichen überforderte Arbeiter, Angestellte etc. (Geben wir eingewanderten Menschen mit entsprechender beruflicher Ausrichtung und Erfahrung doch die Möglichkeit, sich in der Anfangszeit als Hilfskräfte/Zuschauer/Praktikanten etwas abzuschauen und sich soweit wie möglich einzubringen).

... Nur als erste Beispiele, wir haben sehr viel mehr Potentiale hier in Europa, und auch in anderen Ländern und Bünden. Intellektuell, wirtschaftlich, technologisch... auf allen Ebenen. Flüchtlingshilfe und das Management von Wanderungsbewegungen war und ist schon immer eine globale Aufgabe. Allein der politische Wille muss da sein, und die Bereitschaft über die eigene Kaffeetasse hinauszusehen, die nie wirklich die "eigene" war. Für eine junge Frau aus Asien zum Heiraten auf Bestellung oder eine russische Prostituierte hat zum Beispiel sogar der letzte verbliebene Parolenarbeiter noch immer ein warmes Herz. Das traurige daran, dies ist keine Polemik, sondern ein realistisches Beispiel für gelebte Doppelmoral. Scheinbar softer: Ausgelagerte Ausbeutung als Wohlstand und Fleiß des "eigenen Volkes" (fiktiv) klassifizieren.

Und ganz wichtig -selbst wenn eine Million Flüchtlinge fest in Deutschland bleiben würden ohne eine stimmigere Verteilung über Europa- das ist dann eine Person auf achtzig "altdeutsche". Das ist das realistische Verhältniss. Wenn es echte und respektvolle Inklusion und Integration mit Mut zur Auseinandersetzung geben soll, dann sind rein auf der solidarischen Ebene 80 Helfer für einen da ...meinetwegen 50 auf einen, wenn man schwer kranke, Kinder und faschistoide Angsthasen abzieht, die selbst noch Hilfestellung brauchen. Und wo das Geld für die strukturellen Herausforderungen dazu bereitliegt, wissen wir -siehe oben- alle.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon cerebrum » 28. September 2015, 17:03

Was möglicherweise daran liegen könnte, dass hier außer cerebrum und Dir niemand ernsthaft daran glaubt, "rechts" könne er sich vertreten fühlen; und sich auch augenscheinlich kaum Jemand auf das Niveau abgekauter ungültiger Polarisierungen, die nicht mehr funktionieren, einlassen will.


Was heißt schon sich vertreten fühlen. Man kann ein single-issue voter sein oder Protestwähler. Ganz unabhängig vom sonstigen Niveau der Partei. Vielleicht nennt man es besser Strategie-Wähler. Druck ausüben auf die etablierten Parteien ihren Kurs der Meinung der Bevölkerung anzupassen.

Schon blöd, das mit den armen Steuerzahlern, nöch blöder: es ist genug Geld für noch viel mehr Flüchtlinge da, aber das liegt nicht in der Hand der mittelständischen oder weniger solventen Steuerzahler, sondern wird auf dem Kapitalmarkt zwischen gierigen Ängstlingen und anderen Besitzstandswahrern hin-und hergeschoben, wie jeder weiß (dies ist nämlich kein Klischee).


Das mag theoretisch so sein, aber praktisch kostet es unnötig Geld und Ressourcen, die wir für innere Interessen verwenden könnten. Es gibt leider keinerlei Begründung warum wir die geringste Verantwortung oder Verpflichtung hätten Flüchtlinge in dem Ausmaß aufzunehmen. Die Frage drängt sich sofort auf: "Wie kommen wir jetzt auf DIE Idee?" Ich denke umgekehrt wären die betroffenen Ländern und das Volk in diesen Ländern absolut NICHT gewillt uns aufzunehmen (oder vielleicht unter der Bedingung wir akzeptieren den Islam als Religion ;) ). Rein nach Asylrecht würde jeder Fall einzeln geprüft (was im Endergebnis fair wäre und die Folge hätte, dass nur ein geringer Bruchteil von der derzeitigen Menge aufgenommen wird). Was zum zweiten Aspekt führt: es ist illegal. Denn das Asylrecht sieht nicht vor im Voraus Leute massenhaft einzuladen. Es wäre eine Einzelfallprüfung notwendig, keine vorauseilende Einladung. Insgesamt handeln wir eben geistig unterbelichtet und falsche Politik sollte mit demokratischen Mitteln bekämpft werden.
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Re: Rechts wählen

Beitragvon MirrorMirror » 28. September 2015, 18:45

28. Sep 2015, 08:38 » krebsi hat geschrieben:Äääääh, wo habe ich denn geschrieben, dass alle Introvertiert was an der Waffel haben???

Ja das ist tatsächlich so. Aber sicher ist das nicht bei allen Introvertierten oder schizoiden Persönlichkeiten so. Das schizoide Persönlichkeiten oft auch unter eine ausgeprägten Narzissmus leiden können, der aber durch die Introvertiertheit nicht so extrem nach außen gezeigt wird,[..]

Das habe ich auch nicht so behauptet. Also bitte vorher besser lesen und dann Kritisieren! Natürlich gibt es auch selbstunsichere, abhängige und depressive Persönlichkeiten unter den Introvertierten. Die können aber genauso unter einem ausgeprägten Narzissmus leiden. Depressive eher weniger.

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Schizoide und Introvertierte in einem Satz ohne Differenzierung zu verpacken ist schlechte Arbeit. Das kann sich treffen, muss es aber nicht. Introvertierte Personen sind nicht automatisch krank, so wie extrovertierte Personen nicht automatisch gesund sind.
Dem nicht genug, Introvertierte können an ausgeprägtem Narzissmus leiden. Eine solche Formulierung schraubt die Wahrscheinlichkeit massiv in den Keller. Wobei extrovertierte Personen vermutlich niemals Narzissmus zum Opfer fallen. Die tun das einfach nicht.
Depressive tun eher weniger was? Selbstverliebt sein? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

28. Sep 2015, 08:38 » krebsi hat geschrieben:Äääääh, noch nie was von Dysthymie gehört???

Oh Mann, wenn du keine Ahnung von der Materie hast und nicht richtig lesen kannst, dann reagiere doch gar nicht erst auf meine Beiträge.

Doch, hab ich gehört und hab ich. Erzähl mir also nicht wie ich mich schon mein ganzes Leben fühle.
Ich hätte bitte gerne einen Bauplan für einen typischen Depressiven. Größe, Gewicht, Augenfarbe, Lieblingsspeise.
Das Kasperltheater im letzten Satz ist putzig. Merci vielmals.
Zuletzt geändert von MirrorMirror am 28. September 2015, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.


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