Rechts wählen

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Re: Rechts wählen

Beitragvon krebsi » 28. September 2015, 18:47

BlickwinkelFraktal hat geschrieben:Und ganz wichtig -selbst wenn eine Million Flüchtlinge fest in Deutschland bleiben würden ohne eine stimmigere Verteilung über Europa- das ist dann eine Person auf achtzig "altdeutsche". Das ist das realistische Verhältniss. Wenn es echte und respektvolle Inklusion und Integration mit Mut zur Auseinandersetzung geben soll, dann sind rein auf der solidarischen Ebene 80 Helfer für einen da ...meinetwegen 50 auf einen, wenn man schwer kranke, Kinder und faschistoide Angsthasen abzieht, die selbst noch Hilfestellung brauchen. Und wo das Geld für die strukturellen Herausforderungen dazu bereitliegt, wissen wir -siehe oben- alle.


Ja schön, du kannst ja gerne bei dir zu hause ein paar Flüchtlinge aufnehmen und durchfüttern. Dann noch Ihre Sitten und Gebräuche annehmen und dir vielleicht noch ihre Religion usw. aufzwingen lassen. :breites grinsen:

Aber ich nehme an, das dir die schöne alte deutsche Kultur sowieso egal ist und es dich nicht weiter stört wenn sie immer weiter von multikulturellen Einflüssen verdrängt wird.

cerebrum hat geschrieben:Schon blöd, das mit den armen Steuerzahlern, nöch blöder: es ist genug Geld für noch viel mehr Flüchtlinge da, aber das liegt nicht in der Hand der mittelständischen oder weniger solventen Steuerzahler, sondern wird auf dem Kapitalmarkt zwischen gierigen Ängstlingen und anderen Besitzstandswahrern hin-und hergeschoben, wie jeder weiß (dies ist nämlich kein Klischee).


Das mag theoretisch so sein, aber praktisch kostet es unnötig Geld und Ressourcen, die wir für innere Interessen verwenden könnten.


Ja genau, theoretisch ist so vieles möglich. Aber es kommt doch auf die praktische Durchführbarkeit an.

Und ja genau der arme Steuerzahler muss am Ende wieder blechen. Und ich bin nicht bereit, vielleicht Abstriche von meiner Rente hinzunehmen, nur weil der Westen (USA, Nato-Staaten) dort in der arabischen Welt alles durcheinander gebracht hat und deshalb die Menschen dort Flüchten müssen. Denn bevor der Westen sich da unten eingemischt hat, haben die Leute dort in Frieden gelebt. Ja ich weiß, unter autoritären Herrschaftssystemen. Aber genau an diesen Beispiel sieht man ganz deutlich, dass der Mensch eine harte straffe Führung unter einem Despoten anscheinend braucht!

cerebrum hat geschrieben: Es gibt leider keinerlei Begründung warum wir die geringste Verantwortung oder Verpflichtung hätten Flüchtlinge in dem Ausmaß aufzunehmen. Die Frage drängt sich sofort auf: "Wie kommen wir jetzt auf DIE Idee?"


Genauso sehe ich das auch. Es wird ja immer wieder von linken und liberalen oder auch von einigen konservativen Politikern darauf hingewiesen, dass wir deutschen in Bezug auf Ausländern wegen der geschichtlich deutschen Vergangenheit eine besondere Verantwortung hätten.
Ich frage mich, wie lange das deutsche Volk eigentlich noch für die Fehler unserer Vorfahren zahlen muss. Es leben doch kaum noch Menschen, denen man für die damaligen Sachen noch verantwortlich machen könnte. In anderen Staaten können die Bürger ohne schlechtem Gewissen stolz auf ihr Land und ihre Kultur sein. Hier in Deutschland muss man vorsichtig sein wenn man auf seine Heimat und Kultur stolz ist. Oft wird man deswegen gleich für rechtsextrem oder nationalistisch abgestempelt.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon krebsi » 28. September 2015, 19:29

MirrorMirror hat geschrieben:28. Sep 2015, 08:38 » krebsi hat geschrieben:
Äääääh, wo habe ich denn geschrieben, dass alle Introvertiert was an der Waffel haben???

Ja das ist tatsächlich so. Aber sicher ist das nicht bei allen Introvertierten oder schizoiden Persönlichkeiten so. Das schizoide Persönlichkeiten oft auch unter eine ausgeprägten Narzissmus leiden können, der aber durch die Introvertiertheit nicht so extrem nach außen gezeigt wird,[..]

Das habe ich auch nicht so behauptet. Also bitte vorher besser lesen und dann Kritisieren! Natürlich gibt es auch selbstunsichere, abhängige und depressive Persönlichkeiten unter den Introvertierten. Die können aber genauso unter einem ausgeprägten Narzissmus leiden. Depressive eher weniger.

Krebsis gesammelte Werke.
Schizoide und Introvertierte in einem Satz ohne Differenzierung zu verpacken ist schlechte Arbeit. Das kann sich treffen, muss es aber nicht. Introvertierte Personen sind nicht automatisch krank, so wie extrovertierte Personen nicht automatisch gesund sind.
Dem nicht genug, Introvertierte können an ausgeprägtem Narzissmus leiden. Eine solche Formulierung schraubt die Wahrscheinlichkeit massiv in den Keller. Wobei extrovertierte Personen vermutlich niemals Narzissmus zum Opfer fallen. Die tun das einfach nicht.
Depressive tun eher weniger was? Selbstverliebt sein? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?


Ja du hast ja nun dir die Mühe gemacht und meine Zitate noch mal aufgelistet. Aber ich kann immer noch nicht sehen, wo ich geschrieben haben soll, dass alle Introvertierte was an der Waffel haben. :lachen:

Auch wenn ich schreibe, das introvertierte auch unter einem Narzissmus leiden können, heißt das noch lange nicht, dass sie deswegen psychisch gestört sind. Wann eine psychische Störung anfängt, kann man unter den Kriterien einer Persönlichkeitsstörung selber nach-googlen. Oder habe ich etwa geschrieben, dass alle introvertierte eine narzisstische Persönlichkeitsstörung haben? Nein habe ich nicht!!! Also hör endlich auf mir hier Sachen zu unterstellen, die ich gar nicht geschrieben habe. Natürlich können auch Introvertierte an einer narzisstischen PS leiden.

Und natürlich können auch extrAvertierte (extrOvertiert ist übrigens eine Laienhafte Schreibweise) Persönlichkeiten unter Narzissmus oder einer narzisstischen PS leiden. Hysteriker (histrionische PS) zum Beispiel sind sehr extravertiert und haben einen ausgeprägten Narzissmus der offen nach außen gezeigt wird. Sie wollen immer im Mittelpunkt stehen und brauchen Aufmerksamkeit. Aber anders als bei der narzisstischen PS haben Hysteriker auch sehr viel empathische Gefühle, die reine Narzissten kaum oder gar nicht haben.

Und bei Introvertierten mit narzisstischer PS wird eben der Narzissmus nicht so offen nach außen gezeigt wie bei Hysterikern die ja sehr offen sind und gerne ihre inneren Gefühle nach außen zeigen. Das heißt aber nicht, dass ein Narzissmus bei Introvertierten nicht vorhanden sein kann nur weil sie es aus angst, hemmungen usw. es sich nicht trauen nach außen zu tragen.
Was gibt es denn da nicht zu verstehen??? Das ist doch eigentlich ganz Logisch!!!

Depressive leiden eher weniger unter Narzissmus, weil sie meistens sich selber die Schuld für ihr versagen geben. Schwer Depressive können sogar unter einem Schuldwahn leiden. Außerdem sind depressive auch sehr empathiefähige Menschen und denke eher an andere als an sich selbst.

Man muss natürlich auch von Psychologie ein wenig Ahnung haben und darf die "richtige" Depression nicht mit den narzisstischen Depressionen verwechseln.
Bei den narzisstischen Depressionen (früher auch psychopathische Depression genannt) handelt es sich eher um Minderwertigkeitskomplexe und Selbstmitleid. Die Schuld für ihr Versagen wird im Gegensatz zu den "richtigen" Depressiven nicht bei sich selbst sondern bei anderen gesucht. Also eine Empathie ist dabei kaum oder gar nicht vorhanden.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon MirrorMirror » 28. September 2015, 20:11

28. Sep 2015, 19:29 » krebsi hat geschrieben:Und natürlich können auch extrAvertierte (extrOvertiert ist übrigens eine Laienhafte Schreibweise)[..]

Der Duden kennt beide Schreibweisen. Also Vorsicht mit dem Klugschiss, den Du anderen Leuten hier vorwirfst.
28. Sep 2015, 19:29 » krebsi hat geschrieben:Depressive leiden eher weniger unter Narzissmus, weil sie meistens sich selber die Schuld für ihr versagen geben. Schwer Depressive können sogar unter einem Schuldwahn leiden. Außerdem sind depressive auch sehr empathiefähige Menschen und denke eher an andere als an sich selbst.

Tun sie das? Nochmal, es gibt den einen Typus von depressiv nicht. Stell 10 verschiedene Leute als Zeugen von einem Blutbad hin oder lass sie gemeinsam einen Flugzeugabsturz erleben, die meisten davon werden mit einer Depression darauf reagieren. Wurscht wie die Leute auch immer sind. Die Katalogisierung ist Murks.
28. Sep 2015, 19:29 » krebsi hat geschrieben:Man muss natürlich auch von Psychologie ein wenig Ahnung haben und darf die "richtige" Depression nicht mit den narzisstischen Depressionen verwechseln.

Bei der Arroganz schwillt mir der Kamm. Was ist denn eine richtige Depression? Wenn der introvertierte Nichtnarzisst ein Kriegstrauma erleidet? Dagegen erleidet der diplomierte Narzisst nur seine kleine narzissistische Depression in der gleichen Situation? Es geht hier um Depressionen und nicht um verletzte Eitelkeiten.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon krebsi » 28. September 2015, 21:20

MirrorMirror hat geschrieben:28. Sep 2015, 19:29 » krebsi hat geschrieben:
Und natürlich können auch extrAvertierte (extrOvertiert ist übrigens eine Laienhafte Schreibweise)[..]

Der Duden kennt beide Schreibweisen. Also Vorsicht mit dem Klugschiss, den Du anderen Leuten hier vorwirfst.


Ich habe ja auch nicht behauptet, dass die Schreibweise extr-O-vertiert gänzlich falsch wäre. Extr-A-vertiert ist aber die ursprüngliche Schreibweise, so wie sie von C.G. Jung eingeführt wurde. Extr-O-vertiert ist hat sich wegen der Anlehnung an Introvertiert im Volksmund so etabliert. Aber Fachleute und Psychiater verwenden meist die unverfälschte Form Extr-A-vertiert. Ich meine es doch nur gut, damit ihr euch nicht mal blamiert. Ihr wollt doch immer so Intellektuell und Intelligent sein. ;)

MirrorMirror hat geschrieben:Tun sie das? Nochmal, es gibt den einen Typus von depressiv nicht.


Und ich auch noch mal:

Es gibt sehr wohl eine depressiven Typus. Schon in der Antike hat man einen depressiven Typus als solchen erkannt und als Melancholiker bezeichnet. Heute nennt man diesen Typus Dysthymiker. Es handelt sich dabei um neurotisch bedingte Depressionen.
Auch gibt es bei den Affektiven Psychosen (Manisch-depressiv, bipolar) eine Unterform die nur aus depressiven Phasen besteht (also ohne Manien). Auch endogene Depression genannt.

Natürlich kann auch jeder Mensch mal unter Depressionen nach besonderen negativen Ereignissen leiden. Aber anders als bei den neurotischen und endogenen Depressionen nennen sich die Depressionen bei normalen Persönlichkeiten reaktive Depressionen. Das heißt, die Depression ist eine Reaktion auf ein unmittelbar vorher geschehenes Ereignis.

MirrorMirror hat geschrieben: Es geht hier um Depressionen und nicht um verletzte Eitelkeiten.


Ja aber bei verletzten Eitelkeiten kann es auch zu Depressionen kommen. Nur das eben bei narzisstischen Depressionen keine Empathie für andere mehr da ist.

Also nochmal erkläre ich das nicht mehr. Man muss hier ja alles doppelt und dreifach erklären.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon MirrorMirror » 28. September 2015, 21:27

28. Sep 2015, 21:20 » krebsi hat geschrieben:Also nochmal erkläre ich das nicht mehr. Man muss hier ja alles doppelt und dreifach erklären.

Musst Du auch nicht. Ich habe meine Diagnose nach Durchsicht der Unterlagen gestellt. Spassvögelchen. Welches den Einteilungen in Sachen Depressionen hinterherhinkt. Und auch sonst die alleinige Hoheit über das Gebiet hat.

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Re: Rechts wählen

Beitragvon Geextah » 29. September 2015, 07:01

27. Sep 2015, 01:01 » cerebrum hat geschrieben:Es ist die Art der Berichterstattung, die immer in die gleiche Richtung geht. Es werden Begriffe "erklärt", vermeintliche "Vorurteile" aus der Welt geräumt. Das ganze ist leicht zu durchschauende Bevormundung. Vielleicht ist das ja ein angebrachteres Wort als "Manipulation". Tatsächlich unterstellt "Manipulation", dass man sich geschickt anstellen muss um Menschen dazu zu bringen etwas von einer bestimmten Seite zu sehen. Aber was wir hier haben ist gar kein Volk mit kritischer Denkfähigkeit. Eher vergleichbar mit Kindern, denen man nur das richtige vorsetzen muss, ohne das nur der geringste Anhalt von Hinterfragung und eigener Meinungsbildung besteht. Neulich habe ich erst in der Innenstadt so einen Typen mit Lautsprecher gesehen, wie er die üblichen "Wahrheiten" verkündet hat über die Flüchtlinge. Warum sie hier sind, warum die Länder dort ihre Probleme nicht selbst lösen können. Am liebsten hätte ich ihm das Mikro entrissen und verkündet, dass die Menschen versuchen müssen selbst zu denken, statt sich die Loudspeaker Gleichschaltung zu Gemüte zu führen, während sie ihren Einkauf erledigen.


Dass das Volk keine kritische Denkweise hat, steht wohl außer Frage, denn sonst würden nicht so "viele" Menschen dem AfD und Pegida Schwachsinn folgen - gleichzeitig gäbe es aber auch nicht so viele Hipsters oder auch "Mitläufer".
Aber man kann den Menschen nicht dazu bringen selbst zu denken, denn entweder er macht es von sich aus oder er lässt es bleiben. Die die es bleiben lassen, sind dabei jedoch in der Überzahl.

Trotzdem ist das keine Rechtfertigung dafür, dass man Nazi-Parteien wählt.

27. Sep 2015, 12:46 » cerebrum hat geschrieben:Schafft die AfD bei der nächsten Bundestagswahl vielleicht die 5% Hürde? Oder ist das Thema bis dahin zu sehr von der Bildfläche verschwunden?

Die 5% werden sie wahrscheinlich nicht mehr schaffen, dafür haben sie sich zu sehr selbstdemontiert und lächerlich gemacht - zu Recht.
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Re: Rechts wählen

Beitragvon cerebrum » 29. September 2015, 13:08

Rechtfertigen habe ich nicht nötig. Ich habe die schon gewählt und auch mitgefiebert, dass sie 5% Hürde knacken. Soviel dazu. Damals übrigens wegen ihrer interessanten EU-Politik, da ich schon immer ein Kritiker der EU war und der systematischen Untergrabung des Subsidiaritätsprinzips. Die Abschaffung der Glühbirne gab den finalen Ausschlag.
Übrigens, warum denkst du, dass es so unwahrscheinlich ist? Die Umfragen stehen jedenfalls _zurzeit_ gut.
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Re: Rechts wählen

Beitragvon Geextah » 29. September 2015, 17:50

Gegen die EU kann man sein wie man will, dafür benötigt man jedoch keine Nazi-Partei. Dass die EU nicht nur Gutes, sondern auch viel Schlechtes und Unsinniges hervorbringt, wird jedem klar sein.
Auch die zwanghafte Bevormundung, die ständig stattfindet, ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel, denn das verhindert die freie Auslebung des Individuums. Aber da sind einige (Ex-)Mitglieder der AfD keinen Deut besser - da muss ich nur an die Rede von der Festerling "Finsterling" denken, wo sie Homosexuelle als krank beschimpft. Auf der anderen Seite tut die NPD plötzlich so, als würden ihnen die Homosexuellen am Herzen liegen, obgleich einer ihrer Politiker wegen einem "Schwulenporno-Skandal" sein Amt niedergelegt hat. Jetzt könnte man sagen "Sind ja auch zwei verschiedene Parteien" - der Name ist anders, aber ob ich jetzt Rep, AfD oder NPD wähle, das Prinzip ist das gleiche, auch wenn man es unterschiedlich zu verkaufen versucht.

Warum ich denke, dass die 5% Hürde nicht geknackt wird/werden sollte? Weil es für mich nur ein Ausdruck von Unzufriedenheit der Wähler ist, nicht mehr nicht weniger. Selbst wenn die Umfragen sagen: "7%" dann bedeutet das für mich, dass locker 3% davon Frustwähler waren, vielleicht sogar mehr. Einige kommen vielleicht sogar aus dem Bereich der NPD und geben nun dieser partei ihre kläglich Stimme - das ist gehupft, wie gesprungen.
Unzufriedenheit kann man jedoch auch anders ausdrücken, als im Wählen solcher unterirdischer Parteien.
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Re: Rechts wählen

Beitragvon cerebrum » 29. September 2015, 18:27

Also du denkst man solle lieber ALFA wählen. Naja, das Problem ist wohl, die tauchen nichtmal in der Umfrage auf...
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Re: Rechts wählen

Beitragvon Geextah » 29. September 2015, 18:48

Alfa ist für mich ein trauriges Nebenprodukt der AfD.

Meine Empfehlung würde eher zu einer humanistischen Partei gehen oder man entwertet seine Stimme - und zwar so, dass nicht die Parteien, die jeweils an der Macht sind, die Stimme zugesprochen bekommen.
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