ich finde, zu berücksichtigende Aspekte werden auch hier nochmal
genannt
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... haupt.htmlauch wenn der Titel Bildzeitungs-mäßig provokativ rüberkommt,
Superlativ mit "das dümmste Einwanderungsgesetz...." und pauschal "überhaupt"....
so werden da doch Zusammenhänge genannt, die ich differenzierter finde.
Die Beschreibungen in Bezug auf
---> niedrig qualifizierte Einwanderer/oft Analphabetismus/
---> mehr Automatisierungen für simple Tätigkeiten/wenig AMA Bedarf für
intellektuell so gut wie kaum beanspruchende Tätigkeiten/
--->Traditionsbacklash zum Islam hin-> wenig Integrationsbewegungen
für nicht unabhängig denkende gebildete Geister/
---> Teilen des Wohn- und Bildugnsraums in niedrigeren Schichten-
auch in unserer Kleinstadt ist ein Ausländeranteil in Grund und Hauptschule
von ca 80 % - vor der Flüchtlingswelle/---> Integration = Anpassung in bestehende Werte.... ein Kopf mit demokratischen
Werten der die Richtung vorgibt statt weich tolerant alles zu verwässern, was
auch rückständige Werte und Entwicklungen nach sich ziehen kann/nicht
jeder der Werte hat und Forderungen stellt an Anpassung ist ein Nazi
kann ich persönlich gut nachvollziehen.
Auf der anderen Seite sehe ich aber auch die humanitäre Seite-
Menschen im jetzigen wirklich übermäßigen Leid- Hilfe geben, Menschenwürde,
Sicherheit bieten, Wohnraum, das nötigste....
wobei ich nicht weiß, ist das unbedingt mit dem Mittel Einwanderung gelöst?
oder wären da Maßnahmen "an der Wurzel" "vor Ort"....wirkungsvoller?
komischerweise kann man Freiheit von Radikalen unterdrückerischen Gruppie-
rungen die Elend veranstalten (z B gegen den IS vorgehen und andere
diktaktorische Kräfte) aber dann nur mit Gewalt/Krieg/Auslöschung erreichen,
wenn es schnell gehen soll und Menschen sich nicht sonstwie von innen her
entwickeln.
Und wie lernen Menschen von 0 auf 100...heute noch unterdrückt, morgen die
Demokratie?
oder Autoritäres Haupt weg, und es laufen kopflose Küken rum die nach Versorgung
schreien und sich eine Realität erträumen?
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Die Argumentverwischung "Deutschland tut was gutes und ist human" mit
"wir brauchen auch die Einwanderer wegen Arbeitsmarkt/Geburtenrückgang" kann
ich auf jeden Fall nicht nachvollziehen.
Deutschland tut was humanes. Punkt.
Andere Länder sagen: zu spät und jetzt auf Schnellschussbasis.
und Deutschland kann auch wie die Versorgungsbasis für abhängig denkende Kinder
wirken....wenn es suggeriert "wir lösen alles, hier ist alles, nur kommen und versorgen
lassen".
Perspektive in Deutschland durch Einwanderung- für Deutschland und für Asylsuchende-
großes Fragezeichien in mir.
---> kenne Leute von den aktuellen Arbeitsagenturen/JobCentern die seit ner Weile
Auswertungen machen, welche Flüchtlinge bildungsnah sind....
und der Anteil der Analphabeten oder derer die höchstens hallo guten Tag-
einfachste Verständigung können ist "immens hoch". Analphabeten würd ich auch sagen
so 15-20 %, hallo guten Tag und von da keinen Schritt weiter....ca 50%....
wo noch etwas Spielraum ist ....ist ein kleiner Teil.
Die intellektuellen englischsprachigen Wissenschaftler oder sonstwie bildungsnahen...
sind vielleicht ca 2 %, meine Einschätzung.
und Arbeitsmakrtprofile mit eher niedrigen Anforderungen.... Lagerarbeiter....
Busfahrer....nein, selbst das ist für manche noch zu hoch.... es gibt einige die
die recht einfachen Tests bei amazon....um im Lager Dinge zuzuordnen....nicht
schaffen intellektuell und/oder sprachlich, auch nach ca zwei Jahren Aufenthalt
in D, und dennoch auch höhere Ambitionen haben und kein realistisches Feedback haben,
was sie können und wie es umsetzbar ist, vor Ort..
Darum kann ich die derzeitige Route der Politik und auch die "wir sind positiv"
"in jedem steckt alles" "hört nur mal zu den Menschen, seid mal empathisch und nicht
voreingenommen" Redner nicht ganz nachvollziehen. weil ich denke sie sprechen
von einem kleineren Teil.
es wird stigmatisiert bei denen die nicht in der Hurrah Stimmung sind-
ihr seid ja so negativ so angstfokussiert - ihr seid "Dunkeldeutschland", wenn schon
keine Nazis.
(kenne ich auch von der Freikirche die die Hurrahströmung nehmen wollte, die
Kritiker Bedenkenträger hatten "ne Macke".
Never stop a rolling mindfucking idealism train.)
das ist auch eine Stigmatisierung für Menschen, die einen anderen Blick haben und
andere Zusammenhänge sehen- auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen,
aber ganz abwerten und wegreden sollte man die Bedenkenträger auch nicht,
finde ich.
Die Mitte und was ausgewogenes muss doch irgendwo zwischen Hurra wir sind toll
und helfen und retten euch, ohne Blick auf die Konsequenzen und aufgeworfene
Fragen,
und zwischen "was sollen wir mit denen das geht alles den Bach runter" liegen...
tiffi